Sehr oft wird die Entscheidung, ein Boot zu waschen, spontan und impulsiv getroffen – aufgrund des guten Wetters draußen oder eines Augenblicks freier Zeit. Das ist ein Fehler! Ungeplante Tätigkeiten führen dazu, dass sie in der Regel ohne große Vorbereitung durchgeführt werden – ohne den Kauf entsprechender Geräte und Mittel. Stattdessen nutzen wir das, was wir zur Hand haben – in der Küche, im Bad oder in der Garage. Leider können solche Tätigkeiten einem Boot nur schaden. Was sollte man noch vermeiden?

• Verwende zur Reinigung des Bootes keine Haushaltsreiniger. Sie sind oft billiger und nicht so wirksam wie die dafür vorgesehenen Reinigungsmittel. Darüber hinaus können sie die Struktur und Farbe, Lack oder Holz beschädigen.
  
  
• Achte darauf, keine Mittel mit sehr starker Wirkung zu verwenden. Die Anwendung zu starker Mittel kann sogar dazu führen, dass die Oberfläche des Bootes matt wird oder die Korrosion von Metallteilen beschleunigt wird.
  
  
• Schrubbe nicht mit aller Kraft den Staub und den Schmutz vom Boot ab.

Es gibt jedoch Möglichkeiten, sich an einem perfekt sauberen Boot, Motorboot oder Yacht zu erfreuen, ohne die Struktur, Farbe oder das Material des Bootes zu beschädigen.

• Investiere in spezielle Mittel. Gebrauchsfertige Reinigungsmittel für Boote findest du mühelos in Segelshops oder im Internet. Sie helfen dir, mineralische Verfärbungen, Schmutz, der während der Nutzung des Bootes entsteht und sogar Flugrost effektiv zu entfernen.
  
  
• Mach dich gründlich mit den verfügbaren Reinigungsmitteln vertraut. Nicht alle von ihnen sind für bestimmte Arten von Schmutz geeignet. Zum Beispiel vor Saisonbeginn, nach dem Überwintern der Yacht, brauchst du wirkungsvollere Reinigungsmittel.
  
  
• Sodastrahlen – diese Methode ermöglicht es dir, das Boot zu reinigen, ohne die Oberfläche zu schrubben und diese zu beschädigen. Diese Methode ist sicher für Boote und Yachten und ermöglicht es dir, Blasen, Auswuchse und Rost zu entfernen.